Blutegeltherapie

 

       

 

Die Blutegeltherapie wird bei folgenden Beschwerden angewendet

  • Krampfadern
  • Venenentzündungen
  • Thrombosen
  • Gicht
  • Polyarthritis, Arthrose
  • Tinnitus
  • Chronische Ohrenentzündung
  • Nasennebenhöhlenentzündungen       
  • Schlaganfall
  • Migräne
  • Bluthochdruck
  • Bluterguss
  • Zerrungen, Verstauchungen
  • Muskelfaserrisse
  • Tennisellbogen
  • Offene Beine
  • Schmerzen nach Arthroskopien und Operationen

 

Behandlungsablauf

Zur Therapie wird der Blutegel an der gewünschten Stelle auf die Haut aufgebracht, wo er sich dann festsaugt und während ca. 45 Minuten bis 2 Stunden saugt. Man sollte die Tiere in Ruhe saugen lassen und keinesfalls stören. Ein Egel saugt pro Mahlzeit ca. 3-6 ml. Danach erfolgt eine gewünschte Nachblutung, bei welcher nochmals ca. 20-30 ml Blut abgeht. Deswegen wird die Behandlung auch ein sanfter Aderlass genannt. Der Egel gibt während des Saugvorganges Sekrete ab welche unser Körper aufnimmt.

 

Wirkung

Die Sekrete des Blutegels wirken unter anderem blutgerinnungshemmend, schmerzlindernd, entzündungshemmend und gefässerweiternd.

 

Historie

Butegelbehandlung eine Therapie aus der Antike.

Die ersten Aufzeichnungen bezüglich Einsatz der Blutegeltherapie stammen von den Babyloniern aus dem Jahre 1500 vor Christi. In Europa wurden sie im 2. Jahrhundert vor Christi bekannt.

Hier bei uns sind seit den 80-er Jahren die Blutegel wieder en Vogue. Gerade in der Transplantations- und Wiederherstellungs-Chirurgie leisten sie gute Dienste, ebenso bei abgetrennten Gliedern welche wieder angenäht wurden, sowie  bei vorgehend genannten Erkrankungen.


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